Brennstoffzellen-Heizung: Die stille Revolution
Dieser Artikel wird Ihnen präsentiert von Immobilienmakler Nürnberg
Die Art und Weise, wie wir unsere Häuser beheizen, durchläuft einen fundamentalen Wandel. Inmitten dieses Wandels etabliert sich die Brennstoffzellen-Heizung als eine der innovativsten und zukunftsweisendsten Technologien auf dem Markt. Diese Systeme verbinden effiziente Wärmeerzeugung mit Stromerzeugung und bieten damit eine Lösung, die weit über konventionelle Heizsysteme hinausgeht.
Im Gegensatz zu traditionellen Heizsystemen, die lediglich Wärme erzeugen, produziert eine Brennstoffzellen-Heizung gleichzeitig Strom und Wärme in einem hocheffizienten elektrochemischen Prozess. Diese Doppelfunktion macht sie zu einer besonders attraktiven Option für umweltbewusste Hausbesitzer, die ihre Energiekosten senken und ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren möchten.
Wie funktioniert eine Brennstoffzellen-Heizung?
Das Herzstück einer Brennstoffzellen-Heizung ist die namensgebende Brennstoffzelle. Anders als bei einer Verbrennung wird hier Energie durch eine elektrochemische Reaktion freigesetzt. Typischerweise wird Erdgas (Methan) in Wasserstoff umgewandelt, der dann mit Sauerstoff reagiert. Bei dieser Reaktion entstehen Elektrizität, Wärme und Wasser – keine schädlichen Emissionen wie Stickoxide oder Feinstaub.
Der erzeugte Strom kann direkt im Haushalt genutzt werden, während die entstehende Wärme das Heizsystem und die Warmwasserversorgung speist. Die meisten modernen Systeme sind als Mikro-BHKW (Blockheizkraftwerk) konzipiert und kombinieren die Brennstoffzelle mit einem konventionellen Brennwertgerät für Spitzenlasten.
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Dieser Prozess erreicht beeindruckende Wirkungsgrade: Während moderne Brennwertheizungen einen Wirkungsgrad von etwa 90-98% erreichen, kommen Brennstoffzellen-Heizungen auf Gesamtwirkungsgrade von bis zu 95% und elektrische Wirkungsgrade von etwa 30-60% – je nach verwendeter Technologie.
Vorteile der Brennstoffzellen-Heizungstechnologie
Die Brennstoffzellen-Heizungstechnologie bietet zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Heizsystemen:
Hohe Energieeffizienz: Durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung) wird der Energieinhalt des Brennstoffs optimal ausgenutzt. Dies führt zu einer primärenergetischen Einsparung von bis zu 40% im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom im Kraftwerk und Wärme im heimischen Keller.
Deutliche Kostenersparnis: Hausbesitzer können ihren selbst erzeugten Strom direkt nutzen und müssen weniger teuren Strom aus dem Netz beziehen. Bei typischen Einfamilienhäusern kann eine Brennstoffzellen-Heizung bis zu 60% des jährlichen Strombedarfs decken. Die Einsparungen bei den Energiekosten können je nach Anlagengröße und Nutzungsverhalten zwischen 600 und 1.200 Euro jährlich betragen.
Umweltfreundlichkeit: Die CO₂-Emissionen werden im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen erheblich reduziert – um bis zu 50%. Zudem entstehen kaum Schadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub. Mit der Verwendung von Biogas oder Wasserstoff als Brennstoff kann die Technologie sogar nahezu klimaneutral betrieben werden, wie auch im Artikel Grüne Zukunft mit H₂-Technologie beschrieben wird.
Unabhängigkeit: Mit einer Brennstoffzellen-Heizungsanlage machen Sie sich unabhängiger von schwankenden Strompreisen und Versorgungsengpässen. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher kann die Eigenversorgung nahezu vollständig realisiert werden.
Geräuscharm und wartungsarm: Im Gegensatz zu motorischen BHKWs arbeiten Brennstoffzellen nahezu geräuschlos. Da keine beweglichen Teile vorhanden sind, reduziert sich auch der Wartungsaufwand erheblich.
Verschiedene Arten von Brennstoffzellen für Heizungssysteme
Für den Einsatz in Heizungssystemen haben sich verschiedene Typen von Brennstoffzellen etabliert:
PEM-Brennstoffzellen (Polymer-Elektrolyt-Membran) arbeiten bei relativ niedrigen Temperaturen (ca. 80°C) und eignen sich besonders für kleinere Anwendungen in Einfamilienhäusern. Sie zeichnen sich durch schnelle Start- und Stoppzeiten aus.
SOFC-Brennstoffzellen (Festoxid-Brennstoffzellen) arbeiten bei hohen Temperaturen (700-1000°C) und erreichen höhere elektrische Wirkungsgrade. Sie eignen sich besonders für den Dauerbetrieb in größeren Gebäuden.
Die Wahl des geeigneten Brennstoffzellentyps hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Wärme- und Strombedarf des Gebäudes, den baulichen Gegebenheiten und dem geplanten Nutzungsverhalten.
Integration in bestehende Heizungssysteme
Eine der Stärken der Brennstoffzellen-Heizung ist ihre Flexibilität bei der Integration in bestehende Systeme. In der Regel wird die Brennstoffzelle mit einem konventionellen Brennwertgerät und einem Pufferspeicher kombiniert. Diese Kombination gewährleistet eine zuverlässige Wärmeversorgung auch bei hohem Bedarf.
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Die Brennstoffzelle wird dabei vorrangig im kontinuierlichen Betrieb eingesetzt, um eine möglichst hohe Stromproduktion zu erzielen. Der Brennwertkessel übernimmt Spitzenlasten und springt ein, wenn die Brennstoffzelle nicht genug Wärme liefert. Moderne Steuerungssysteme koordinieren diese Komponenten automatisch und sorgen für einen optimierten Betrieb.
Besonders effizient arbeitet die Brennstoffzellen-Heizung in Kombination mit einer Flächenheizung wie einer Fußbodenheizung, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden kann, wie sie ausführlich im Artikel Wärme von unten beschrieben wird.
Wirtschaftlichkeit und Förderung
Die Anschaffungskosten für eine Brennstoffzellen-Heizung liegen derzeit zwischen 25.000 und 40.000 Euro – deutlich höher als bei konventionellen Heizsystemen. Allerdings werden diese Kosten durch verschiedene Förderprogramme erheblich reduziert:
Das KfW-Programm 433 „Zuschuss Brennstoffzelle“ fördert die Installation mit bis zu 40% der förderfähigen Kosten (maximal 28.800 Euro). Zusätzlich können regionale Förderprogramme der Bundesländer oder lokaler Energieversorger in Anspruch genommen werden.
Bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit müssen neben den Investitionskosten und Fördermitteln auch die laufenden Einsparungen bei den Energiekosten berücksichtigt werden. Die durchschnittliche Amortisationszeit liegt bei etwa 8-12 Jahren, abhängig von den individuellen Nutzungsbedingungen und der Entwicklung der Energiepreise.
Planung und Installation einer Brennstoffzellen-Heizung
Die Installation einer Brennstoffzellen-Heizung sollte sorgfältig geplant werden. Folgende Aspekte sind dabei zu berücksichtigen:
Bedarfsanalyse: Eine detaillierte Analyse des Wärme- und Strombedarfs ist entscheidend für die korrekte Dimensionierung der Anlage. Die Brennstoffzelle sollte so ausgelegt sein, dass sie möglichst kontinuierlich betrieben werden kann.
Platzbedarf: Eine komplette Brennstoffzellenheizung mit Pufferspeicher benötigt etwa 2-3 m² Stellfläche und ist damit vergleichbar mit konventionellen Heizsystemen.
Anschlussvoraussetzungen: Neben den üblichen Anschlüssen für Heizung und Warmwasser wird ein Erdgasanschluss sowie ein Stromanschluss mit Einspeisemöglichkeit benötigt. Zudem ist eine Internetverbindung für die Fernwartung und -überwachung empfehlenswert.
Fachinstallation: Die Installation sollte ausschließlich durch zertifizierte Fachbetriebe erfolgen, die Erfahrung mit dieser Technologie haben. Dies ist auch Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Fördermitteln.
Zukunftsperspektiven der Brennstoffzellentechnologie
Die Brennstoffzellen-Heizungstechnologie hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, sowohl in Bezug auf die Effizienz als auch auf die Kosten. Experten erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt und die Systeme noch leistungsfähiger und kostengünstiger werden.
Ein wichtiger Aspekt für die Zukunft ist die Umstellung von Erdgas auf erneuerbare Gase wie Biogas oder grünen Wasserstoff. Dies würde die ohnehin schon gute Umweltbilanz der Brennstoffzellen-Heizung weiter verbessern und sie zu einer vollständig klimaneutralen Lösung machen.
Mit der zunehmenden Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz werden dezentrale, steuerbare Erzeugungseinheiten wie Brennstoffzellen-Heizungen immer wichtiger für die Netzstabilität. Zukünftige Systeme werden voraussichtlich noch stärker in intelligente Energiemanagementsysteme eingebunden sein und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.
Fazit: Eine Zukunftstechnologie mit Gegenwartswert
Die Brennstoffzellen-Heizung repräsentiert eine hochinnovative Technologie, die bereits heute erhebliche Vorteile bietet. Mit ihrer einzigartigen Kombination aus effizienter Wärme- und Stromerzeugung, geringen Emissionen und hoher Betriebssicherheit stellt sie eine zukunftsweisende Alternative zu konventionellen Heizsystemen dar.
Trotz der noch relativ hohen Anschaffungskosten machen die verfügbaren Förderprogramme und die langfristigen Einsparungen sie zu einer wirtschaftlich interessanten Option. Mit der weiteren technologischen Entwicklung und der Ausweitung der Serienproduktion werden die Kosten voraussichtlich weiter sinken.
Für Hausbesitzer, die nach einer nachhaltigen, effizienten und zukunftssicheren Heizlösung suchen, ist die Brennstoffzellen-Heizung definitiv eine ernsthafte Überlegung wert. Sie verbindet die Vorteile eines hocheffizienten Heizsystems mit denen einer eigenen, umweltfreundlichen Stromerzeugung und trägt damit wesentlich zur Energiewende im häuslichen Bereich bei.
+ Wie funktioniert eine Brennstoffzellen-Heizung und was macht sie so besonders?
Eine Brennstoffzellen-Heizung ist ein echtes Doppeltalent: Sie erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom durch einen elektrochemischen Prozess. Anders als bei einer Verbrennung wird Erdgas in Wasserstoff umgewandelt, der dann mit Sauerstoff reagiert.
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Das Besondere: Der erzeugte Strom fließt direkt in Ihren Haushalt, während die entstehende Wärme Ihr Haus beheizt und Warmwasser liefert. Die meisten Systeme arbeiten als Mikro-BHKW und werden mit einem Brennwertgerät für Spitzenlasten kombiniert.
Mit einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 95% und einem elektrischen Wirkungsgrad von 30-60% übertreffen sie konventionelle Systeme deutlich. Besonders effizient arbeitet die Anlage mit einem Pufferspeicher und einer Fußbodenheizung. Dabei entstehen keine schädlichen Emissionen wie Stickoxide oder Feinstaub – nur Strom, Wärme und Wasser.
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+ Was kostet eine Brennstoffzellen-Heizung und welche Förderung gibt es?
Die Anschaffungskosten für eine Brennstoffzellen-Heizung liegen zwischen 25.000 und 40.000 Euro – deutlich höher als bei konventionellen Systemen. Die gute Nachricht: Der Staat unterstützt Sie kräftig!
Das KfW-Programm 433 fördert die Installation mit bis zu 40% der förderfähigen Kosten, maximal 28.800 Euro. Zusätzlich können Sie regionale Förderprogramme Ihres Bundeslandes oder lokaler Energieversorger nutzen. Nach Abzug der Förderung reduzieren sich die Netto-Investitionskosten erheblich.
Die Amortisationszeit beträgt etwa 8-12 Jahre, abhängig von Ihrem Nutzungsverhalten. Sie sparen jährlich zwischen 600 und 1.200 Euro an Energiekosten, da Sie bis zu 60% Ihres Strombedarfs selbst erzeugen. Mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher können Sie Ihre Eigenversorgung noch weiter optimieren und die Wirtschaftlichkeit deutlich verbessern.
+ Welche Vorteile bietet eine Brennstoffzellen-Heizung gegenüber normalen Heizungen?
Eine Brennstoffzellen-Heizung bietet gleich mehrere überzeugende Vorteile:
- Stromproduktion inklusive: Sie erzeugen bis zu 60% Ihres Strombedarfs selbst und sparen dadurch 600-1.200 Euro jährlich
- Hohe Effizienz: Mit bis zu 95% Gesamtwirkungsgrad sparen Sie bis zu 40% Primärenergie im Vergleich zur getrennten Erzeugung
- Klimafreundlich: Die CO₂-Emissionen sinken um bis zu 50%, und mit Biogas oder grünem Wasserstoff läuft das System nahezu klimaneutral
- Flüsterleise: Anders als motorische BHKWs arbeiten Brennstoffzellen geräuschlos ohne bewegliche Teile
- Unabhängigkeit: Mit einem Energiemanagementsystem machen Sie sich unabhängiger von schwankenden Strompreisen
Der Wartungsaufwand ist minimal, und die Kombination mit einem Pufferspeicher garantiert zuverlässige Wärme auch bei hohem Bedarf.
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+ Welche Arten von Brennstoffzellen gibt es für Heizungen?
Für Heizungssysteme haben sich zwei Haupttypen etabliert:
PEM-Brennstoffzellen (Polymer-Elektrolyt-Membran) arbeiten bei relativ niedrigen Temperaturen um 80°C und eignen sich perfekt für Einfamilienhäuser. Ihr großer Vorteil: Sie starten und stoppen schnell, was bei wechselndem Wärmebedarf praktisch ist. Diese Systeme sind besonders beliebt für den Einsatz mit einem Warmwasserspeicher in Wohngebäuden.
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SOFC-Brennstoffzellen (Festoxid-Brennstoffzellen) arbeiten bei hohen Temperaturen zwischen 700-1000°C und erreichen höhere elektrische Wirkungsgrade. Sie sind ideal für den Dauerbetrieb in größeren Gebäuden und arbeiten besonders effizient mit einem Pufferspeicher.
Die Wahl hängt von Ihrem Wärme- und Strombedarf ab. Ein zertifizierter Fachbetrieb berät Sie zur optimalen Lösung und kann die Anlage mit einer intelligenten Heizungssteuerung ausstatten.
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+ Wie viel Platz braucht eine Brennstoffzellen-Heizung und wo wird sie installiert?
Eine komplette Brennstoffzellen-Heizung mit Pufferspeicher benötigt etwa 2-3 m² Stellfläche – vergleichbar mit konventionellen Heizsystemen. Die kompakten Module lassen sich gut im Keller, Hauswirtschaftsraum oder in einem Heizungsraum unterbringen.
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Für die Installation benötigen Sie:
Die Anlage lässt sich problemlos in bestehende Systeme integrieren. Besonders effizient arbeitet sie mit einer Fußbodenheizung, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommt. Die Installation sollte unbedingt durch zertifizierte Fachbetriebe erfolgen – das ist auch Voraussetzung für die KfW-Förderung. Ein moderner Heizungsregler koordiniert alle Komponenten automatisch.
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+ Kann ich eine Brennstoffzellen-Heizung in mein bestehendes Heizsystem einbauen?
Ja, eine Brennstoffzellen-Heizung lässt sich hervorragend in bestehende Systeme integrieren – das ist sogar eine ihrer großen Stärken! Die Brennstoffzelle wird typischerweise mit Ihrem vorhandenen oder einem neuen Brennwertkessel und einem Pufferspeicher kombiniert.
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So funktioniert die Integration: Die Brennstoffzelle läuft kontinuierlich und deckt die Grundlast für Wärme und Strom. Der Brennwertkessel übernimmt nur bei hohem Wärmebedarf die Spitzenlasten. Eine intelligente Steuerung koordiniert beide Komponenten automatisch.
Besonders effizient arbeitet das System mit Flächenheizungen wie einer Fußbodenheizung, funktioniert aber auch mit normalen Heizkörpern. Sie benötigen einen Erdgasanschluss und etwa 2-3 m² Platz für die komplette Anlage.
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+ Wie viel Strom und Wärme erzeugt eine Brennstoffzellen-Heizung?
Eine Brennstoffzellen-Heizung für Einfamilienhäuser kann typischerweise bis zu 60% des jährlichen Strombedarfs decken – das entspricht etwa 3.000-4.000 kWh pro Jahr bei einem durchschnittlichen Haushalt. Gleichzeitig erzeugt sie die benötigte Wärme für Heizung und Warmwasser.
Die elektrische Leistung liegt meist zwischen 0,75 und 1,5 kW, die thermische Leistung bei etwa 1-2 kW. Für Spitzenlasten springt ein zusätzlicher Brennwertkessel ein. Ein Pufferspeicher speichert die erzeugte Wärme und macht sie bei Bedarf verfügbar.
Bei einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 95% wird der Energieinhalt des Brennstoffs optimal genutzt. Das bedeutet konkret: Sie sparen 600-1.200 Euro jährlich an Energiekosten. Mit einem intelligenten Stromzähler und einem Energiemanagementsystem können Sie Ihren selbst erzeugten Strom optimal nutzen und die Eigenversorgung maximieren.
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+ Ist eine Brennstoffzellen-Heizung wirklich umweltfreundlich?
Ja, eine Brennstoffzellen-Heizung ist deutlich umweltfreundlicher als konventionelle Systeme. Sie reduziert CO₂-Emissionen um bis zu 50% im Vergleich zu getrennter Strom- und Wärmeerzeugung. Dabei entstehen praktisch keine Schadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub – nur Strom, Wärme und Wasser.
Die Umweltbilanz wird noch besser, wenn Sie Biogas oder grünen Wasserstoff als Brennstoff nutzen – dann arbeitet die Anlage nahezu klimaneutral. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher können Sie Ihre Eigenversorgung mit erneuerbarer Energie nahezu vollständig realisieren.
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Die hohe Energieeffizienz von bis zu 95% bedeutet, dass Sie bis zu 40% Primärenergie einsparen. Anders als bei motorischen BHKWs arbeitet die Brennstoffzelle zudem völlig geräuschlos und hat keine beweglichen Teile, was den Wartungsaufwand minimiert.
+ Wie laut ist eine Brennstoffzellen-Heizung im Betrieb?
Eine Brennstoffzellen-Heizung ist nahezu geräuschlos im Betrieb – ein enormer Vorteil gegenüber motorischen BHKWs. Da keine beweglichen Teile vorhanden sind, entstehen keine Vibrationen oder mechanischen Geräusche.
Die einzigen hörbaren Komponenten sind gelegentlich die Umwälzpumpe und Lüfter, die aber mit moderner Dämmtechnik kaum wahrnehmbar sind. Der Geräuschpegel liegt typischerweise unter 40 dB(A) – vergleichbar mit einem leisen Kühlschrank. Das macht die Installation auch in Wohnraumnähe oder direkt unter Wohnräumen problemlos möglich.
Für zusätzliche Ruhe können Sie die Anlage mit einem Pufferspeicher ausstatten, der Takten reduziert. Die geräuscharme Arbeitsweise ist besonders angenehm, wenn Ihr Heizungsraum direkt an Wohnbereiche angrenzt. Eine intelligente Steuerung sorgt zudem für einen optimierten, ruhigen Betrieb rund um die Uhr.
+ Was muss ich bei der Wartung einer Brennstoffzellen-Heizung beachten?
Die Brennstoffzellen-Heizung ist erfreulich wartungsarm, da sie keine beweglichen Teile besitzt. Im Vergleich zu motorischen BHKWs entfallen Ölwechsel und der Austausch von Verschleißteilen weitgehend.
Empfohlene Wartungsintervalle: Eine jährliche Inspektion durch einen zertifizierten Fachbetrieb ist ausreichend und oft Voraussetzung für die Herstellergarantie. Dabei werden die Steuerung, Anschlüsse und der Pufferspeicher überprüft.
Viele Systeme verfügen über eine Fernwartungsfunktion per Internet, sodass Probleme oft ohne Vor-Ort-Termin gelöst werden können. Der integrierte Brennwertkessel benötigt die übliche Wartung wie jede konventionelle Heizung.
Die Lebensdauer der Brennstoffzelle liegt bei 10-15 Jahren, danach kann ein Stack-Tausch erforderlich werden. Moderne Heizungsregler zeigen Ihnen Wartungsbedarf rechtzeitig an. Die Wartungskosten sind insgesamt niedriger als bei konventionellen Heizsystemen mit separater Stromerzeugung.